Seit zwei Jahren betreiben wir eine Fachgruppe auf Facebook zur geschlechtersensiblen Pädagogik. Wir, das ist unser Projekt meinTestgelände, ein Genderonlinemagazin, auf dem Jugendliche sich zu Geschlechter- und Gerechtigkeitsthemen äußern. Angeschlossen ist dem Onlinemagazin eine Fach- und Koordinierungsstelle, in deren Rahmen wir die Fachgruppe gegründet haben. Die Gruppe ist geschlossen, d.h. Jede_r muss sich anmelden und wird persönlich aufgenommen. Gleichzeitig ist sie öffentlich, d.h. alle, die einen FB-account haben, können mitlesen, nicht aber posten. Read On…
Über Gender und Vielfalt sprechen reicht nicht
Vor einiger Zeit an einem beliebigen Ort auf einer Fachtagung habe ich an einem Workshop zum Verhältnis von Gender und Vielfalt teilgenommen. Angeleitet wurde der WS von zwei Personen. Person A: promovierte Weiterbildnerin zu Genderthemen, weiß, in den 60ern. Person B: Netzaktivist zu Genderthemen, schwarz, in den 30ern. Vielfalt also auch in der Besetzung der WS-Leitung. Soweit so gut. Das Vielfaltsthema ist auch in den WS-Leitungen gespiegelt. Ist es das?
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht

Quelle: fs999 / flickr.com (CC BY-NC-ND 2.0)
Seit dem internationalen Frauentag am 8. März 2014 wirbt plan international für eine Aktion in Magdeburg namens „Magdeburg – stark für Mädchen!“, bei der es ums Häkeln und Stricken in pink für benachteiligte Mädchen geht.
Kampagne von plan international in Magdeburg für Mädchen(rechte) geht knapp daneben
Und jährlich grüßen pinke Häuser
Auch zum diesjährigen Weltmädchentag wird Plan International im Rahmen ihrer Kampagne „Because I am a girl“ wieder Gebäude in Deutschland pinkfarben anstrahlen, um auf die Situationen von Mädchen weltweit aufmerksam zu machen. Warum diese Aktionen weiterhin kontraproduktiv für die Mädchenarbeit sind: