Von 2002 bis 2004 habe ich die Entwicklung der Berliner „Leitlinien zur Verankerung der geschlechterbewussten Ansätze in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen in der Jugendhilfe“ begleitet und moderiert. Im Dezember 2004 wurde
Die Landesarbeitsgemeinschaft geschlechterdifferenzierter Arbeit mit Mädchen und Jungen in der Jugendhilfe erhielt im Oktober 2001 vom Landesjugendhilfeausschuss den Auftrag, Verfahrensvorschläge zur inhaltlichen Ausgestaltung und Umsetzung der 1999 veröffentlichten Empfehlungen zur Verankerung der geschlechtsbewussten Ansätze in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen und Jungen in der Jugendhilfe zu erarbeiten.
Ziel der Leitlinien war, Rahmenbedingungen für die geschlechtsbewusste Ausgestaltung aller Leistungen und Angebote der Kinder- und Jugendhilfe auf Landesebene zu formulieren.
An dem Prozess waren alle maßgeblichen Trägervertreter_innen aus allen Jugendhilfebereichen beteiligt. Die Leitlinien waren zu dieser Zeit zukunftsweisend, weil sie einerseits alle Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe durchdeklinierten und andererseits neben der Mädchen- und Jungenarbeit auch die Koedukation aus geschlechterpädagogischer Perspektive deklinierte.
Die Leitlinien finden Sie hier.
Falls Sie Leitlinien entwickeln wollen, wenden Sie sich gerne an mich. Ich berate Sie gerne zum Prozess, zu den Zielen und Inhalten von Leitlinien zur geschlechterbezogenen Arbeit.