Beratung

Wie kann es gelingen, geschlechter(pädagogische) Perspektiven in die eigene Arbeit und die des Trägers oder der Einrichtung zu implementieren? Was braucht es dafür? „Sollen wir bei den Mitarbeiter_innen anfangen oder bei der Leitung? Braucht es ein neues Konzept, ein Leitbild, Umbauten in der Raumgestaltung, neue Angebote? Was kostet das alles?“ Das alles sind Fragen, die Fach- und Leitungskräfte sich stellen, wenn sie ihre Angebote geschlechterbewusst weiterentwickeln wollen.

Seit mehr als 25 Jahren berate ich Organisationen und Fachkräfte in diesen Fragen: grundlegende Erkenntnis für mich ist, dass es keine „richtigen“ und „falschen“ Wege gibt, Geschlechterperspektiven und Gleichstellungsziele zu entwickeln. Wichtig ist zu verstehen, dass solche Prozesse grundlegende Umbauprozesse sind, dass es einen leitungsgetragenen Gesamtprozess braucht und dass an jeder Stelle begonnen werden kann, wenn das Ziel und der Weg klar ist.

Mein Beratungsverständnis ist, die Reflexion der bisherigen Arbeit, die Entwicklung eines Weges und der Ziele zu flankieren und mit Erfahrungen aus anderen Prozessen und fachlichen Erkenntnissen anzureichern. Die Verantwortung solcher Prozesse liegt immer in den Einrichtungen selbst und bei den Fach- und Leitungskräften, soll der Prozess wirksame Folgen haben.